Hergiswil
In Form von drei schlichten Lehmwänden vereint es nun Grabmal und Grabstätte in einem. Die Wände durchbrechen die Leere des hellen Kiesfeldes.
Über den Wänden schweben scheinbar berührungslos bronzene Deckel. Diese werden bei Bestattungen geöffnet, um die sterblichen Überreste abwechselnd mit Erde in den Hohlraum der Wand einzufüllen. Die dabei entstehende Schichtung soll die Privatsphäre der Hinterbliebenen bewahren und ist äusserlich in der Schichtung Lehms ablesbar.
INFOS
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Neues Gemeinschaftsgrab
Wettbewerb 1. Preis
mit Renato Lampugnani, lic. phil. Landschaftsarchitekt und Martin Rauch, Lehmbau A – Schlins
2004 bis 2005